Carl Reinecke informiert über seine Abwesenheit und bittet um Zusendung von Notenmaterial
Transkript
Leipzig, 18. Juli 1901
Sehr geehrte Herren!
Für Ihre letzten gütigen Zeilen sage ich Ihnen vielen Dank. Vom 28st. d. M. bis zum
24st. September werde ich von Leipzig abwesend sein, doch sind meine Söhne stets von
meinem jeweiligen Aufenthalte unterrichtet. Gleichzeitig bitte ich Sie um gelegentlich
gütige Zusendung der Solostimme meines Clavier-Concertes Op. 72. Fast glaube ich noch
etwas bei Ihnen zu Gute zu haben, / andernfalls bitte ich, es mir in Rechnung zu stellen.
